Das Barschangeln

Angelmethoden beim Barschangeln

In diesem Text erkläre ich ihnen die erfolgreichstenen Methoden zum Barschangeln.

barsch

Das Spinnfischen beim Barschangeln

Köderwahl

Für das Spinnfischen auf Barsch sind bereits viele Köder auf dem Markt, doch welcher ist der Richtige für mich? Diese Frage stellen sich viele Angler, besonders die Anfänger. Meist ist es nicht entscheident, ob der Barschköder von einer teuren Marke ist, viel mehr ist die Führung, Farbe und Form des Köders beim Barschangeln wichtig.

Die Köder bis max. 5 cm bewährten sich beim Barschangeln am besten. Barsche lieben auffällige Köder. Aus diesem Grund empfehlen sich Spinner, die bei Sonnenschein im Wasser wunderbar klitzern und den Barsch zum Anbiss reizen. Ebenfalls können Gummifische und Wobbler mit Glitzer wahre Barschmagnete sein. Die Köderform  sollte beim Barschangeln möglichst schmal und flach gewählt werden, da so der Barsch den Köder mit einem Atemzug inhalieren kann.

barschkoeder

Das richtige Gerät

Da die Köder beim Barschangeln meist nur zwischen 1-7g wiegen, ist für diese Angelei eine Ultralightrute empfehlenswert, da diese eine sehr weiche Spitze hat, um den Köder möglichst weit hinaus zu katapultieren.

Ich empfehle:

Rute: Spinnrute 200cm, Wurfgewicht 1-10g

Schnur: 0,12mm Geflochten

Rolle: 1000-2000er

Beste Spots

Die besten Spots beim Barschangeln findet man dort, wo die Fische am besten Schutz finden. Häufig ist das an umgekippten Bäumen oder versunkenen Schiffsteilen. Wenn man sich behutsam an diese Stellen anschleicht hat man gute Chancen auf einen solchen Räuber. Die großen Barsche halten sich auch gerne im Freiwasser auf, da sie dort auf kleinere Beute gehen. In Seen halten  sich die Barsche auch gerne im Schilf auf, da sie dort gut vor Wasservögeln geschützt sind und Schatten finden. Um jedoch genau an diesen Stellen angeln zu können, wurden spezielle Köder mit Krautschutz erfunden. Diese Methode ermöglicht das Angeln auf Barsch an solchen Stellen.

Das Ansitzangeln beim Barschangeln

Das Ansitzangeln auf Barschangeln gerät heute bei den Anglern immer mehr in Vergessenheit, da die meisten Angler, die auf Raubfisch angeln wollen, nicht auf dem Stuhl sitzen wollen, um zu warten bis der Fisch abzieht. Doch dies ist manchmal ein entscheidender Fehler. An Gewässern, an denen Fische sehr scheu sind und nicht auf Kunstköder beißen ist das Angeln mit Naturködern sehr erfolgreich, da diese noch zusätzlich Geruch abgeben und die Fische den Köder nicht jagen müssen.

Köderwahl

Beim Barschangeln mit den Naturködern ist die Auswahl nicht so groß wie bei den Kunstködern, jedoch sind die Naturköder sehr erfolgreich. Zu den bestbewertesten Barschködern gehört der WURM, da er sich schön im Wasser bewegen lässt und eine weite Duftnote ausstößt. Natürlich darf er nicht fehlen, der bekannte KÖDERFISCH. Er gehört natürlich auch zu den top Ködern, vor allem für die großen Barsche. Er sieht echt aus, er riecht echt, er schmeckt echt, er ist eben ein echter Fisch. Aus diesem Grund packen die Fische gerne beherzt zu und wollen ihn selbst beim Drill nicht immer loslassen, da sie glauben, der Köderfisch würde sich wehren.

Das richtige Gerät

Grundrute: 270cm Wurfgewicht 20-50g

Posenrute: 270cm Wurfgewicht 1-20g

Schnur: 0,12mm Geflochten oder 0,20mm Monofiel

Rolle: 1000-2000er

Beste Spots

Wie oben bereits erwähnt, halten die Barsche sich gerne in Seerosen und umgekippten Bäumen auf. Überall, wo sie sich gut verstecken können. Da man mit der Pose-, oder Grundrute nicht mit Krautschutz Köder ins Gras werfen kann, muss man beim Barschangeln seinen Barschköder nah an die Krautkante platzieren, um die besten Chancen zu erhalten. Bei einem Drill muss man sehr darauf achten, dass der Fisch nicht ins Kraut zieht, um keinen Abriss zu riskieren.