Die Rotfeder gehört zur Familie der Karpfenfische und weißt ein großes Verbreitungsgebiet in verschiedenen Teilen dieser Welt vor.
Bei dieser Fischart handelt es sich um einen Schwarmfisch. Dies bedeutet, dass sie gerne in Gesellschaft von anderen Fischen der gleichen Art lebt und sich mit mehreren Artgenossen an ihrer Seite so richtig wohlfühlt.
Die Rotfeder ist ein Fisch, welcher sich leicht erschrecken lässt.
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Mit einer Größe von 20-30 Zentimetern gehört die Rotfeder eher zu den kleineren Fischarten. Natürlich ist es möglich, dass einzelne Exemplare größer als 20-30 Zentimeter werden.
Das Gewicht kann mehrere Hundert Gramm betragen.
Wie alt werden Rotfedern?
Bei guten Lebensbedingungen kann die Rotfeder ein Alter erreichen, welches höher liegt als 10 Lebensjahre.
Lebensraum und Lebensweise
Die Rotfeder weist ein Verbreitungsgebiet vor, das sich über weite Teile der Erde erstreckt. Diese Fischart ist unter anderem in zahlreichen Gewässern des europäischen Kontinents zu finden. Asiatische Gewässer gehören ebenso zum Verbreitungsgebiet. Darüber hinaus ist diese Fischart auch noch in anderen Teilen dieser Welt beheimatet.
Typische Gewässer
Die Rotfeder hält sich am liebsten in Gewässern auf, in denen die Strömung eher gering ist. Zum Lebensraum gehören auch Seen oder andere Gewässer, die eine sehr niedrige beziehungsweise keine Strömung besitzen.
In Hinsicht auf ihren Lebensraum achtet die Rotfeder außerdem darauf, dass die Gewässer einen weichen Grund vorweisen. Ein Grund, der beispielsweise aus Schlamm besteht, wird daher als Lebensraum bevorzugt.
Da sich die Fische unter anderem von Pflanzen ernähren, mögen sie es, wenn sich in ihrem Lebensraum diverse Wasserpflanzen befinden. Wo Wasserpflanzen sind, sind meist diverse Kleintiere nicht weit entfernt, die auf dem Speiseplan stehen.
Wo hält sich die Rotfeder auf?
Wasserpflanzen bieten Fischen natürlich auch stets etwas Schutz. Die Rotfeder ist im Vergleich zu so manch einer anderen Fischart relativ klein. Aus diesem Grund können Wasserpflanzen manchmal ihr Überleben sichern, wenn sie eine Wasserpflanze als Versteck nutzt, um sich vor einem größeren Raubtier zu verbergen.
Was fressen Rotfedern?
Die Rotfeder ist weder ein Vegetarier noch ein reiner Fleischfresser. Bei dieser Fischart handelt es sich um ein Tier, welches sich von Pflanzen und anderen Tieren ernährt.
Der Hauptbestandteil des Speiseplans besteht jedoch weitgehend aus pflanzlicher Nahrung.
Da die Rotfeder gerne in Gebieten lebt, in welchen es viele Wasserpflanzen gibt, haben diese Fische in ihrem Lebensraum nur selten Schwierigkeiten, geeignete Nahrung zu finden.
Obwohl diese Fischart hauptsächlich Pflanzen frisst, bedeutet dies nicht, dass sie andere Tiere als Nahrung verschmäht. Da sie selbst eine eher kleine Fischart ist, macht sie vorrangig Jagd auf kleine Beutetiere. Dazu zählen zum Beispiel Insekten oder Insektenlarven.
Laichzeit und Fortpflanzung
Wann laichen Rotfedern?
Die Laichzeit beginnt meist im April.
Ablauf der Fortpflanzung
Während der Laichzeit suchen sich die Fische flache Stellen in einem Gewässer, das einige Wasserpflanzen vorweist. Die Wasserpflanzen sind sehr wichtig, da diese Fische ihre Eier an den Pflanzen im Wasser ablegen.
Die Anzahl der Eier, die ein Weibchen ablegt, ist sehr hoch. Ein Rotfederweibchen kann 100.000 Eier oder sogar noch mehr ablegen.
Während der Laichzeit tun sich die Rotfedern in Schwärmen aus mehreren Fischen zusammen.
Rotfeder Jungfische
Der Nachwuchs benötigt nicht lange, um in den Eiern heranzuwachsen. Die Jungtiere schlüpfen schon nach wenigen Tagen aus ihren Eiern aus.
Der Nachwuchs ist bereits nach wenigen Jahren in der Lage, selbst für neuen Nachwuchs zu sorgen.
Die Rotfeder erkennen
Typische Erkennungsmerkmale
Bei dieser Fischart fallen sofort die Flossen ins Auge, welche eine rötliche Färbung vorweisen.
Der Körper weist eine eher unspektakuläre Färbung vor.
